1. August 2016

Bericht: Vorstellung des Positionspapiers auf der KMV



Grüne Jugend mischt vor der Nominierung mit

Auf der Kreismitgliederversammlung der Grünen stellen die Junggrünen ein Papier mit Denkanstößen und Ideen vor. Und die Forderung nach einem jungen Kandidaten kommt gleich mit einer Empfehlung für den Sindelfinger Stadtrat Tobias B. Bacherle einher.

In gemütlicher Atmosphäre haben sich die Grünen im Kreis Böblingen am 21. Juli auf dem Marktplatz in Böblingen getroffen. Neben Berichten von den beiden neuen MdLs Thekla Walker (Wahlkreis Böblingen) und Bernd Murschel (Wahlkreis Leonberg), präsentierte auch die Grüne Jugend ihre Ideen und Denkanstöße zur Bundestagswahl 2017. Unter dem Motto ‚An nächstes Jahr gedacht: Worüber wir reden möchten‘ stellten die beiden Sprecherinnen der Grünen Jugend im Kreis, Julian Sieß und Sanja Jäger, sowie Tobias B. Bacherle das Papier vor. Mitgebracht hatten die drei hierzu eine ausgedruckte Zusammenfassung des Papiers.

Neben einer differenzierten Drogenpolitik, eines konsequenten Ausbau des Netzes im Kreis Böblingen, mehr Förderung junger Kultur und Aufenthaltsmöglichkeiten für junge Menschen, möchten die Junggrünen auch über die Gleichberechtigung und die Diversität innerhalb der eigenen Partei reden. Vor allem liegt der Grünen Jugend im Kreis Böblingen eines am Herzen: Ein moderner Wahlkampf mit einem jungen Kandidaten.

„Seit März haben wir uns Gedanken um die Wahl und um den Wahlkampf gemacht“, so Sanja Jäger bei der Vorstellung bevor Julian Sieß auf Tobias B. Bacherle deutet und die klare Empfehlung der Grünen Jugend ausspricht: „Am Ende war klar, dass wir gerne mit Tobi in diese Wahl starten möchten“

Der Sindelfinger Stadtrat stellt daraufhin nicht nur sich und seine angestrebte Kandidatur vor, sondern geht vor allem auf einen weiteren gewichtigen Punkt im Papier der Grünen Jugend ein. Deutlich wird, dass Bacherle dafür brennt junge Menschen und neue Menschen für Grüne Politik, aber zunächst einmal für Politik an sich zu begeistern: „Wir müssen die Menschen dort erreichen wo sie sind. Und vor allem müssen wir einen moderneren Wahlkampf machen. Die Landtagswahl hatte dabei gute Ansätze, aber klar ist, dass wir da noch besser werden müssen“

Anschließend diskutierten die Junggrünen noch in einer offenen Runde mit den Mitgliedern. Das Fazit: „Sehr erfreulich, dass wir hier schon jetzt eine Diskussion anstoßen konnten“, so Jäger am Ende der Veranstaltung.



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